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Dürfen wir vorstellen:

Ungebetene Gäste und ungeliebte Mitbewohner

In unserem Schädlingslexikon machen wir Sie mit den wichtigsten Schäd- und Lästlingen bekannt. Hier können Sie sich einen kleinen ersten Überblick verschaffen – für eine genaue Einschätzung der Situation kommen wir jedoch gerne zu Ihnen.

Schädlinge nennen wir Organismen, die das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen oder der Haus- und Nutztiere beeinträchtigen, die die normale Entwicklung der Kulturpflanzen stören und wirtschaftliche Güter wertmindern oder unbrauchbar machen.

Die Gesamtheit der Schadorganismen umfasst verschiedene Schädlingsgruppen, wobei ein Schädling auch mehreren Gruppen angehören kann:

Gesundheitsschädlinge sind alle Glieder- und Wirbeltiere, die direkt oder indirekt die Gesundheit, das Leistungsvermögen oder das Wohlbefinden der Menschen beeinträchtigen. Dazu gehören: Ständige Parasiten, zeitweilige Überträger (Vektoren) von Krankheitserregern und Lebensmittelvergiftern, freilebende Gliederfüßer und Gifttiere.

Vorrats- und Materialschädlinge beschränken den Ver- oder Gebrauch pflanzlicher oder tierischer Produkte bzw. Stoffe sowie anderer Rohstoffe und Materialien, von denen sie sich ernähren, in denen sie sich entwickeln und die sie verunreinigen, unter Umständen bis zu ihrer Vernichtung oder Zerstörung.

Lästlinge sind Tiere, die im Wesentlichen keine Krankheitserreger übertragen, aber dennoch durch ihre Anwesenheit das Wohlbefinden des Menschen beeinträchtigen, zum Beispiel durch massenhaftes Auftreten.

Nützlinge haben bei geringer Individuenzahl einen günstigen Einfluss auf das Mikroklima bzw. Mikrobiotop des Hauses. So regulieren sie durch Fraß z. B. die Anzahl von unerwünschten Zuwanderern. Diese Eigenschaft kann man sich gezielt zur Bekämpfung von Schädlingen zu Nutze machen.

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