Getreideplattkäfer –
Oryzaephilus surinamensis
Der 2,7 – 3,2 mm lange Käfer wird charakterisiert durch den Seitenrand des Kopfes hinter dem Auge – die Schläfe. Sie erscheint als kleiner, zahnähnlicher Vorsprung und erreicht ein Drittel der Augenlänge.
Der Halsschild hat beiderseits sechs vorspringende, etwa gleich dicke, spitze Seitenzähnchen. Die Halsschildscheibe hat drei Rippen.
Der Käfer ist von der Rücken- zur Bauchseite abgeflacht und weist eine graubraune bis rostrotbraune Farbe auf. Er hat lang gestreckte Flügeldecken mit drei glatten Längsrippen und dazwischen liegenden Punktreihen. Die Fühler haben zwei Glieder und eine dreigliedrige Endkeule.
Vorkommen:
Man findet sie an Getreide, Getreideprodukten, Nüssen, Mandeln, Rosinen und Vorräten, die kohlehydrathaltig sind. Der Getreideplattkäfer frisst sich durch die Verpackungen und die Lebensmittel werden daraufhin feucht und klumpig. Die Käfer können Temperaturen von – 5° C überdauern.
Vermehrung:
Es werden bis zu 300 Eier lose in das Substrat gelegt. Die Entwicklungszeit der Larven bis zur Puppe kann weniger als 1 Monat betragen. Die Larven schlüpfen in Gespinsten, das befallene Lebensmittel ist wie mit Fäden oder Spinnweben durchzogen.
Lebensdauer:
Bis zu 3 Jahre.
Schaden:
Vorratsschädling