Eichenprozessionsspinner Prävention: 100 % biologisch!
Die Raupen des Eichenprozessionsspinners (EPS) können eine erhebliche Gesundheitsgefährdung für Mensch und Tier darstellen. Deshalb müssen sie in privaten und vor allem auch in öffentlichen Bereichen regelmäßig bekämpft werden.
War eine Eiche in der Vergangenheit vom Eichenprozessionsspinner befallen, dann ist die Gefahr eines erneuten Befalls sehr groß.
Um einem starken Befall wirkungsvoll vorzubeugen, bieten sich verschiedene Präventionsmöglichkeiten an.
Als sehr effektiv hat sich das Besprühen der Eichen in den Monaten April und Mai erwiesen. In diesem Zeitraum befinden sich die Raupen des Eichenprozessionsspinners noch in einem frühen Entwicklungsstadium und haben die gefährlichen Brennhaare noch nicht ausgebildet.
Diese sind entscheidend für die Gefährdung der direkten Umgebung. Denn die Brennhaare rufen gefährliche Hautreizungen hervor.
Beim Sprühverfahren wird ein elektrostatisch aufgeladenes Gemisch bis hoch in die Baumkronen der Eichen versprüht. Weil das Gemisch elektrostatisch aufgeladen ist, bleibt er besonders gut auch an den Blattunterseiten des jungen Laubes haften und wird von den Raupen aufgenommen.
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100% biologisch oder herkömmlich
Bei der EPS-Prävention verwenden wir zwei bewährte Wirkstoffe. Neben einem speziell für die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners entwickelten Biozids setzen wir als nachhaltiges und umweltbewusstes Unternehmen auch verstärkt ein 100 % biologisches Mittel bei der EPS-Bekämpfung ein.
senden Sie uns Ihre Anfrage per Mail!Nematoden – Die biologische Waffe gegen den Eichenprozessionsspinner
Bei der biologischen Prävention versprühen wir Nematoden bis in die Baumkronen der zu behandelnden Eichen.
Nematoden sind mit dem bloßen Auge nicht zu erkennende Fadenwürmer. Sie bieten die Möglichkeit, eine Vielzahl von Schädlingen biologisch zu bekämpfen.
Die von uns verwendete Nematodenart ist biologisch auf die Bekämpfung der Raupen programmiert.
Die Nematoden dringen in die Raupe des Eichenprozessionsspinners ein, sondern ein symbiotisches Bakterium ab und ernähren sich schließlich von der toten EPS-Raupe.
Dabei dient die Raupe gleichzeitig auch als Brutstätte für nachkommende Nematoden.
Da die Nematoden, wie auch der Eichenprozessionsspinner, hoch spezialisiert sind, geht von ihnen für die Umwelt, also Menschen, andere Säugetiere, Bienen, Vögel oder die Pflanzen keine Gefahr aus. Selbst das benachbarte Gemüsebeet bleibt verschont. Denn die Parasiten sind ausschließlich in der Lage, nur ganz bestimmte Raupen für ihre Ernährung und Fortpflanzung zu nutzen.
Die eingesetzten Nematoden befallen nur die Raupen des Eichenprozessionsspinners. Diese entwickeln sich früher als andere Schmetterlingsarten, sodass bei der Eichenprozessionsspinner-Prävention das biologische Gleichgewicht nicht gestört wird und seltene Schmetterlingsarten nicht gefährdet werden.
Nematoden sind jedoch sehr lichtempfindlich und können ohne Wirt nicht lange überleben. Deshalb erfolgen die Sprühmaßnahmen erst nach Sonnenuntergang oder sehr früh morgens. Weiterhin wird die Sprühmaßnahme nach etwa 2 Wochen wiederholt. Dadurch wird sichergestellt, dass auch später geschlüpfte Raupen ebenfalls bekämpft werden.
Finden die Parasiten keine neuen Wirte in Form der EPS-Raupen mehr, sterben diese nach erfolgreich verbrachter Arbeit ebenfalls ab.
Hier geht’s zum Kontaktformular!Für wen ist die biologische Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners besonders geeignet?
Diese Art der biologischen Schädlingsbekämpfung eignet sich besonders für öffentliche Bereiche, die stark frequentiert sind.
Da sie völlig ungefährlich für Menschen ist, müssen die Bereiche, in denen gesprüht wird, nicht abgesperrt werden. Selbst in der Nähe von Gewässern lassen sich Eichen so völlig sorglos behandeln.
Gerade für Kindergärten, Schulen, Spiel- und Sportplätze, Parkanlagen, öffentliche Grünflächen oder Parkplätze ist die biologische Eichenprozessionsspinner-Prävention die beste Wahl.
Ein weiterer Vorteil dieses biologischen Verfahrens ist, dass die Maßnahmen bereits etwa zwei Wochen früher beginnen können als bei dem herkömmlichen Sprühverfahren. Dadurch erweitert sich das sehr kurze Zeitfenster für die Präventionsmaßnahmen.
Ihre Vorteile
Die Vorteile der biologischen Eichenprozessionsspinner-Bekämpfung bzw. EPS-Prävention
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100 % biologisch
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Ungefährlich für die Umwelt
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Keine Resistenzbildung
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Vorgezogener Beginn der Prävention ist möglich
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Keine Absperrung erforderlich
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Der behandelte Bereich kann sofort betreten werden
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Ideal für stark frequentierte, öffentliche Bereiche
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Kann auch in Gewässernähe angewendet werden
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