Eichenprozessionsspinner (EPS):
Beim Eichenprozessionsspinner ist Prävention ist nicht nur sinnvoll, sondern wichtig!
Das Nesselgift in den Brennhaaren des Eichenprozessionsspinners verursacht bei Berührung Hautreaktionen, die meist bis zu 14 Tage anhalten.
Der Kontakt mit den Härchen führt oft zu starken Rötungen, Juckreiz, Pusteln und Hautausschlag.
Mund- und Nasenschleimhäute können ebenfalls betroffen sein. Beim Einatmen der winzigen Brennhaare kann sogar die Lunge geschädigt werden. Ein schmerzhafter Husten, eine Bronchitis oder gar Asthmaanfälle können die Folge sein.
In seltenen Fällen besteht die Gefahr einer akuten Atemnot. Ein allergischer Schock kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden.
Wenn Hautreaktionen auftreten, suchen Sie bitte schnellstmöglich Ihren Hausarzt auf. Bei Atemnot müssen Sie sofort den Rettungsdienst alarmieren.
Deshalb ist es wichtig, den Eichenprozessionsspinner umgehend und vor allem effektiv zu bekämpfen!
Welche Gefahren gehen vom Eichenprozessionsspinner (EPS) aus?
Die Brennhaare der Raupen können ihre toxische Wirkung bis zu 10 Jahre behalten.
Aus diesem Grund sind bereits verlassene Gespinste immer noch hochgradig gefährlich. Fallen die EPS-Nester zu Boden oder werden die Brennhaare vom Wind davongetragen, wird auch die unmittelbare Umgebung mit den Brennhaaren kontaminiert. Bei „günstiger“ Witterung können die Brennhaare sogar über weite Strecken davongetragen werden.
In einem befallenen Gebiet können sich so die gefährlichen Haare des Eichenprozessionsspinners in erheblichem Maße in der Umwelt anreichern. Die Brennhaare des EPS finden sich u.a. im Unterholz oder in den angrenzenden Gräsern und Sträuchern.
Für wen ist eine professionelle Vorbeugung unerlässlich?
Für öffentliche Bereiche, die von vielen Menschen genutzt oder besucht werden, sollten regelmäßige Präventionsmaßnahmen getroffen werden. So können Sie die Gefahr minimieren, dass Mitmenschen mit den Brennhaaren des Eichenprozessionsspinners (EPS) in Berührung kommen.
Besonders wichtig ist es, bei der Bekämpfung des gefährlichen Schädlings einen zuverlässigen und kompetenten Partner an seiner Seite zu haben. Leeser & Will bietet einen EPS-Fullservice an.
Diesen Rundum-Service gegen Eichenprozessionsspinner bieten wir speziell für alle kommunalen oder gewerblichen Einrichtungen und Unternehmen an, für die es besonders wichtig ist, sich effektiv und nachhaltig vor dem Eichenprozessionsspinner und den Folgen eines Befalles zu schützen:
Besonders gefährdete Bereiche:
- Kindergärten, Schulen
- Freibäder, Sportanlagen, Campingplätze
- Öffentliche Grünflächen und Friedhöfe
- Parkplätze, Raststätten
- Waldgebiete und öffentliche Freizeitanlagen
- Firmengelände und Biergärten
- Hausverwaltungen
- Kommunale und städtische Anlagen
Solche stark frequentierten Bereiche sollten besonders bedacht darauf sein, die Besucher, Kunden, Mitarbeiter oder Gäste vor den äußerst unangenehmen und teils sehr gefährlichen Folgen eines Befalls durch den Eichenprozessionsspinner (EPS) zu schützen.
Warum Leeser & Will?
Für die Präventionsmaßnahmen und für die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners setzen wir nur speziell auf diese Arbeiten geschulte Mitarbeiter ein. Vor allem bei den vorbeugenden Maßnahmen gegen den EPS sind Erfahrung und gute Schulungen wichtig um diesen gefährlichen Schädling wirkungsvoll und nachhaltig bekämpfen zu können.
Modernes Arbeitsgerät, spezielle Bekämpfungsfahrzeuge und hochwirksame, biologische Mittel sorgen für eine effektive und nachhaltige Vorsorge.
Das Auffinden und professionelle Beseitigen alter Nester des Eichenprozessionsspinners gehört ebenso zum Serviceangebot wie die fachmännische Kontrolle auf einen (erneuten) Befall.
Nur so können Sie sich, Ihre Besucher, Kunden, Mitarbeiter und Gäste wirkungsvoll schützen.
Service-Leistungen für die Prävention oder Bekämpfung des EPS:
- Kontrolle durch unser geschultes Personal
- Katalogisierung der befallenen Anlage
- Wirkungsvolle Prävention
- Einsatz biologischer Bekämpfungsmittel
- Manuelle Beseitigung der Nester
- Nachhaltige Bekämpfung